Finalniederlage gegen Rotenberg

Finalniederlage gegen Rotenberg

19. Juni 2022 Aus Von SCAdmira1946

Im Endspiel der Vorarlberger Amateurmeisterschaft musste sich die Dornbirner Admira dem FC Rotenberg mit 0:3 geschlagen geben.

Dabei starteten der FC Rotenberg, der erst vor zwei Jahren mit den beiden Wälderklubs Langenegg und Lingenau gegründet wurde, gleich von Beginn mit ordentlich Druck ins Spiel. Die erste Chance im Spiel hatten dann allerdings die Dornbirner und die Admira wäre in der zweiten Minute nach einem Kopfball von Lukas Bertignoll fast in Führung gegangen, doch Gil klärt für seinen geschlagenen Goalie Martin Kobras auf der Torlinie. Bei hochsommerlichen Temperaturen im Lauteracher Bruno-Pezzey Stadion durften dann kurz darauf die Wälder erstmals jubeln und in der siebten Minute verwertete Marcel Steurer eine Traumvorlage zum 1:0 für Rotenberg. Magid Suleiman hatte kurz darauf den Ausgleich am Fuß, scheiterte aber am glänzenden Martin Kobras im Wälder Tor und so gelang Rotenberg-Kapitän Patrick Maldoner in der 13. Minute mit einer abgerissenen Flanke der zweite Treffer.

Rotenberg in weiterer Folge mit einer sehr guten Defensivleistung und die Admira fand kein richtiges Mittel vor dem Wälder Tor. Kurz vor der Pause scheiterte dann auch Elijah Heinz Thurnher und so ging es mit der 2:0 Führung für den FC Rotenberg in die Pause. Angetrieben von den Wälder Fans sorgte in der 67. Minute Torjäger Kevin Bentele für das 3:0 und die Entscheidung. Der erste Titel im Rahmen der mehr als gelungenen Premiere der Vorarlberger Amateurmeisterschaft geht somit in den Bregenzerwald und dementsprechend groß auch die Enttäuschung im Lager der Admira. „Die Chance zum Titelgewinn war sicher da. Leider fehlte die Effizienz, Rotenberg hat aber verdient gewonnen und die Cleverness machte den Unterschied“, so ein enttäuschter Admira Dornbirn Coach Herwig Klocker im vol.at Interview.

Vorarlberger Amateurmeisterschaft, Finale
Zima FC Rotenberg – SC Admira Dornbirn 3:0 (2:0)
Tore: Steurer, Maldoner, Bentele;

Torfolge: 7. 1:0 Marcel Steurer, 13. 2:0 Patrick Maldoner, 67. 3:0 Kevin Bentele