Kartenspaß statt Fußballrasen

Kartenspaß statt Fußballrasen

12. März 2024 Aus Von SCAdmira1946

Statt Stürmer, Torhüter und Verteidiger standen vergangenen Sonntag Bauern, Assen, und Könige beim SC Admira Dornbirn im Mittelpunkt.

Der SC Admira Dornbirn lud nach vielen Jahren wieder einmal zum Preisjassen. „Preisjassen hatte bei der Admira eigentlich eine lange Tradition und nach mehreren Jahren Pause, haben wir uns nach einem Vorstandstreffen entschlossen, heuer endlich wieder ein Preisjassen zu veranstalten“, erklärte Admira-Präsident Gerhard „Bubu“ Ritter, der zugleich als OK-Chef der Veranstaltung fungierte.

Großer Andrang an den Kartentischen

Die Idee schien auf offene Ohren zu stoßen, denn beim „Preisjassen-Revival“ freuten sich die Gastgeber über knapp 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die an vierzehn Tischen im Admira-Clubheim um die begehrte Jasser-Krone und attraktive Preise kämpften. So gab es neben einem TV-Gerät als Hauptpreis, eine Kaffeemaschine sowie Reise-, Friseur- und Einkaufsgutscheine zu gewinnen. „Ein besonderer Dank gilt dabei den großzügigen Sponsoren Herburger Reisen, Inside Dornbirn, Rala Chemie und Elektro Degano, die die tollen Preise zur Verfügung gestellt haben“, so Daniel Böhler vom SC Admira-Vorstandsteam.

Als würdiger Sieger durfte sich am Ende dann Markus Moll über den Titel als Jasser-König und den Hauptpreis freuen. Die Spieler der Kampfmannschaft bewiesen, dass sie nicht nur auf dem Platz, sondern auch beim Kartenspiel eine gute Figur machen. Gabriel Vogel und Jeremy Thurnher erspielten sich als Zweit- und Drittplatzierter jeweils eine Reise nach Mailand und Como. „Das lässt fast ein bisschen den Verdacht aufkommen, dass unsere Spieler genauso viel Jassen wie Fußball trainieren“, fügte der Präsident bei der Preisverteilung schmunzelnd hinzu. Der vierte Hauptpreis ging noch an Brigitte Parth, die seit Samstag damit stolze Besitzerin einer neuen Cremesso-Maschine ist.

Gemütlicher Ausklang

Bei leckeren Grilltellern, serviert vom Küchenteam Reini und Erika Peer und anschließendem „Noche-Jassa“ ließ man das Preisjassen gemütlich ausklingen. „Nach der gelungenen Wiederbelebnung, ist eine Fortsetzung im nächsten Jahr definitiv geplant“, lautete das zufriedene Resümee von Bubu Ritter. (Carmen Thurnher)