Spielbericht – 24. Runde: SC Admira Dornbirn vs. FC Nenzing 2:2 (1:1)

Am gestrigen Feiertag empfing der SC Admira Dornbirn im Rahmen der 24. Runde der laufenden Meisterschaft den FC Nenzing. Die Partie endete mit einem 2:2-Unentschieden – ein Ergebnis, das sich angesichts des Spielverlaufs eher wie eine Niederlage anfühlt.

Die Admira startete stark in die Begegnung und dominierte insbesondere in den ersten 25 Minuten das Geschehen. Bereits in der 8. Minute konnte Kilian Madlener nach einem gelungenen Angriff das verdiente 1:0 für die Heimelf erzielen. Doch der Vorsprung hielt nicht lange: Nur sieben Minuten später glich Serdar Demir für die Gäste aus – nach einem Standard nutzte er eine Unachtsamkeit in der Admira-Defensive eiskalt aus.

Trotz weiterer guter Möglichkeiten für die Admira, insbesondere im ersten Durchgang, fehlte die nötige Konsequenz im Abschluss. Das Spiel hätte bereits zur Pause entschieden sein können – stattdessen ging es mit einem 1:1 in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel erwischte Nenzing den besseren Start. In der 53. Minute traf Nico Blumauer zur 2:1-Führung für die Gäste. Die Antwort der Admira ließ jedoch nicht lange auf sich warten: In der 57. Minute sorgte August Rusch nach einem Eckball per Kopf für den verdienten 2:2-Ausgleich.

Über die gesamte Spielzeit hinweg hatte die Admira mehr Spielanteile und ein klares Chancenplus. Doch erneut zeigte sich, dass die Mannschaft momentan ihr eigentliches Potenzial nicht auf den Platz bringen kann. Auch wenn der stark dezimierte Kader – bedingt durch zahlreiche Verletzungen – nicht als Ausrede dienen soll, ist doch spürbar, dass aktuell der sprichwörtliche Wurm drin ist.

Mit dem gestrigen Remis und dem gleichzeitigen Sieg des FC Lustenau musste die Admira zwei Runden vor Saisonende die Tabellenführung abgeben. Noch ist jedoch alles möglich! Zwei Spiele sind noch ausständig, und mit zwei Siegen sowie einem Patzer von Lustenau lebt der Traum vom Meistertitel und dem damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga weiter.

Am kommenden Sonntag steht das Auswärtsspiel in Göfis auf dem Programm. Dort gilt es, nochmals alle Kräfte zu mobilisieren, um weiterhin an das große Ziel zu glauben. Der Fokus liegt voll und ganz darauf, diese Chance zu nutzen – denn die Hoffnung lebt!