
Admira feiert 3:1-Auswärtssieg gegen Rotenberg
8. September 2025Unsere Admira hat in der 4. Runde der Eliteliga ein starkes Ausrufezeichen gesetzt und beim FC Rotenberg verdient mit 3:1 gewonnen. Von Beginn an zeigten unsere Jungs, dass sie gewillt waren, das Spiel zu bestimmen und die drei Punkte mit nach Dornbirn zu nehmen.
Schon in der Anfangsphase erspielte sich die Admira gute Möglichkeiten. Nach einem energischen Solo von Imre verpasste Huber die frühe Führung nur knapp, der Ball strich hauchdünn am Pfosten vorbei. Die Gäste aus Dornbirn blieben jedoch druckvoll und setzten die Rotenberger Defensive immer wieder unter Druck. In der 27. Minute war es dann soweit: Nach einer herrlichen Flanke von Lampert stieg Marco Pichler am höchsten und köpfte den Ball mit einer perfekten Bogenlampe zum 1:0 in die Maschen.
Rotenberg versuchte zu antworten und kam seinerseits zu Chancen, doch unser Keeper Tschaler war hellwach. Mit zwei Glanzparaden – zuerst gegen Rupp, dann beim Nachschuss von Mathis – hielt er die knappe Führung fest. Auf der anderen Seite hatte Huber gleich mehrfach die Möglichkeit, zu erhöhen, scheiterte aber an der vielbeinigen Abwehr der Gastgeber. So ging es mit einer knappen, aber verdienten Führung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel erwischte die Admira den besseren Start. Keine Minute war gespielt, als Imre nach einem unwiderstehlichen Sprint über das halbe Feld den Ball auf Madlener ablegte. Dessen Schuss konnte der Rotenberg-Keeper noch abwehren, doch der Abpraller landete bei Noah Fehn. Unser Sechser ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte eiskalt zum 2:0 – ein ganz besonderes Tor für ihn, schließlich trug er 2024 noch das Trikot des FC Rotenberg.
Doch die Hausherren gaben sich nicht geschlagen. In der 56. Minute nutzte Rupp einen Fehler in unserer Defensive und brachte Rotenberg mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 zurück ins Spiel. Das Momentum schien zu kippen, doch die Admira hielt mit Kampfgeist und Leidenschaft dagegen. Die Defensive um Pichler, Profit, Wehinger und Gunz stellte sich kompromisslos in die Zweikämpfe, während im Mittelfeld unermüdlich gearbeitet wurde.
In der Schlussphase sorgte erneut Noah Fehn für die Entscheidung. In der 88. Minute trat er zu einem Freistoß aus rund 20 Metern an – und verwandelte diesen traumhaft direkt ins lange Eck.
Mit diesem verdienten Auswärtssieg holte sich die Admira nicht nur wichtige drei Punkte, sondern unterstrich auch eindrucksvoll ihre Ambitionen in der Eliteliga. Eine geschlossene Mannschaftsleistung, ein bärenstarker Tschaler im Tor und ein überragender Noah Fehn waren die Schlüssel zum Erfolg. So kann es weitergehen – die Admira ist voll im Rennen!